GaLaBau 2024 - 50 Jahre

Nürnberg [ENA] Die GaLaBau kann in diesem Jahr ihr fünfzigjähriges Jubiläum feiern. Vom 11.09. bis 14.09. wird sie in Nürnberg abgehalten. Nach fünfzig Jahren ist es durchaus berechtigt ein Resumee zu ziehen. Als die GaLaBau 1974 ins Leben gerufen wurde waren noch andere Themen im Fokus gestanden. Die sinnbefreiten Fixierung der Exekutive auf CO2 wäre den damaligen Verantwortlichen nicht in den Sinn gekommen.

Dies verdeutlicht die Änderungen denen sich auch diese Branche anpassen mußte, weil nicht rechtzeitig gegen diese fragwürdigen Vorgaben protestiert wurde. Die Messe wird in zweijährigem Rhythmus abgehalten und hat auch die coroneriebedingte Zwangspause überstanden. In diesem Jahr haben sich 1.117 Aussteller für den Branchentreffpunkt angemeldet, was knapp neunzig Prozent der VorCorona-Jahre erreicht. Somit ist die GaLaBau auf einem guten Weg für die Zukunft. Hierauf deuten auch die zahlreichen Neuheiten hin, die vorgestellt werden.

Stellvertretend sind einige aufgeführt. So bringt Makita mit der HM004G einen Akkubetriebenen Abbruchhammer, der mit einer Schlagleistung von bis zu 72,8 Joule Einschlagstärke die gleiche Effizienz vergleichbarer netzstrombetriebenen Arbeitsmittel erreicht. Ausgestattet ist die Maschine mit zwei leuchtstarken LED‘s, die den Arbeitsbereich gut ausleuchten. Desweiteren ist das automatische Einschalten eines gekoppelten Staubsaugers möglich. Mit der Antivibrationstechnologie für körperschonendes Arbeiten ist diese Maschine für den Baustelleneinsatz optimiert.

Maytec Fahrzeugbau bringt mit dem Abrollkipperanhänger ein Produkt, das kompatibel zu Abrollkippern für LKW-Geräteträger ist. In dem Gewichtsbereich von 3,5 bis 6 t unter Verwendung unterschiedlicher Containerlängen kommen diese zum Einsatz. Cramer stellt mit dem AiConic-Cramer FusionRTK einen Mähroboter vor der vollautomatisiert und mit intelligenter Steuerung ausgestattet gewerbliche Flächen bis 12.000 m² bearbeiten kann. Die RTK-Fusion-Technologie (warenzeichengeschützt) kombiniert Satellitenortung, Radar, Kameras und zusätzliche Bordsensoren. Der Mähroboter arbeitet innerhalb virtueller Grenzen. Mittels der Linse aufgenommener Bilder werden in Ki-gestütztem Computer verarbeitet.